Buche deine Eventreise und Tickets für das Europa League Event Europa League Finale 2025 am 21.05.2025 21:00 im San Mamés Barria in Bilbao
Die Fußball-Hochburg im Baskenland lädt zu einer Fussballreise ein: Im neuen Estadio San Mamés in Bilbao steigt am 21. Mai das Europa League Finale 2025 - das nunmehr siebte Endspiel auf spanischem Boden. Als Europa League Finale Ort hat die iberische Halbinsel also eine große Tradition und ist eng mit einer deutschen Europapokal-Sternstunde verknüpft.
Die letzte Final-Partie in einem spanischen Stadion war das legendäre Duell zwischen Eintracht Frankfurt und den Glasgow Rangers (5:4 n. E. / 1:1 n. V.) am 18. Mai 2022 in Sevilla.
Bilbao erhielt 2021 den Zuschlag der UEFA für das Europa League Finale 2025. Es wird das größte Finale seit der Wiedereröffnung des Stadions im Jahr 2013 sein, wobei das „alte“ Estadio San Mamés auch bei der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien im Fokus stand.
Hier fanden u. a. die WM-Spiele mit England gegen Frankreich (3:1) und Kuwait (1:0 / beide Erste Finalrunde) statt.
Das neue Estadio San Mamés wurde nach dem Abriss der bisherigen Fußball-Kultstätte an gleicher Stelle neu errichtet und bietet seitdem 50.000 Zuschauern Platz.
Für die baskische Fußball-Hochburg Bilbao stellt das Europa League Finale 2025 das Ende einer fünf Jahrzehnte langen Wartezeit dar. 1977, als der Wettbewerb noch UEFA-Pokal hieß und in Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, spielte man im alten, bereits 1913 eröffneten San Mamés – Athletic Bilbao gegen Juventus Turin 2:1.
Die baskischen Gastgeber verloren gegen die von Trainer-Legende Giovanni Trapattoni betreuten „Bianconeri“ nur durch die damals noch gültige Auswärtstor-Regel (0:1 im Hinspiel).
Für das Finale der Europa League in Bilbao müssen Fans in vier Preiskategorien 40, 65, 160 oder 240 Euro für Tickets bezahlen.
Aktuell bieten wir Karten für das Europa League Finale 2025 in Bilbao auf Anfrage und können bei der Vermittlung von Tickets behilflich sein.
Die Europa League Saison 2024/2025 startete wie die Champions League auch in einem neuen Modus – und zwar in einem Liga-Modus ohne die bisherigen Gruppenspiele.
Die beiden Finalisten aus dem Vorjahr, Atalanta Bergamo und Bayer Leverkusen, waren nicht vertreten, sie spielten 2024/2025 als Europa-League-Gewinner bzw. als Deutscher Meister in der ,,Königsklasse“. Die Bundesliga wurde von Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim repräsentiert, das trotz eines 4:3-Siegs bei RSC Anderlecht ausschied.
In der 54. Europapokalsaison des einstigen UEFA-Pokals starteten erstmals 36 statt bislang 32 Vereine, es gab acht Liga-Spieltage anstelle der bisherigen sechs Gruppen-Spieltage. Erster der Abschlusstabelle mit 36 Teams wurde Lazio Rom, Eintracht Frankfurt landete auf dem dritten Platz. Den achten und letzten, direkt für das Achtelfinale berechtigenden Platz schnappte sich der Finalist der Jahre 2008 und 2022, Glasgow Rangers. Der schottische Rekordmeister eliminierte im Achtelfinale in einem Elfmeterkrimi Fenerbahce Istanbul mit Star-Trainer José Mourinho.
Die Mannschaften zwischen Rang neun und 24 spielten in zwei Playoff-Spielen um den Einzug ins Achtelfinale, wobei in dieser Runde der FC Porto, Sieger 2003 und 2011, die Segel streichen musste.
Zweitbestes Team der Liga-Phase war Lokalmatador Athletic Bilbao, der als spanischer Pokalsieger und mit seinem ersten Titelgewinn seit 40 Jahren in diesen Wettbewerb gestartet war.
Auf dem Weg ins Finale gab es teilweise legendäre Spiele. Eintracht Frankfurt, Sieger 1980 und 2022 und drittbestes Team in der 2024 neu geschaffenen Liga-Phase, eliminierte im Achtelfinale Ajax Amsterdam mit 6:2 in der Addition (2:1 / 4:1), Manchester United verabschiedete in der gleichen Spielrunde den zweiten baskischen Traditionsclub, Real Sociedad San Sebastián (1:1 / 4:1). Athletic Bilbao bog im Achtelfinale ein 1:2 bei der AS Rom und Mats Hummels noch um – 3:1 im Rückspiel.
Von Rang neun der Liga-Tabelle über die Playoff bis unter die letzten Vier durchgestartet: Der krasse Außenseiter FK BodØ/Glimt aus Norwegen, der in einer turbulenten Partie im Achtelfinale Twente Enschede aus der niederländischen Eredivisie mit 5:2 nach Verlängerung (Hinspiel: 1:2) rauswarf. Im Viertelfinale schlug man Lazio Rom mit 3:2 nach Elfmeterschießen (2:0 / 1:3 n. V.) und wurde erstes norwegisches Team in einem Europacup-Halbfinale überhaupt.
Ein Streifzug durch die Europa League Finale Historie sowie die Final-Städte zeigen: Die Novellierung des Wettbewerbs darf als Erfolgsstory angesehen werden.
Erster Ausrichter war 2010 Hamburg – mit Atlético Madrid im Duell mit dem englischen Außenseiter FC Fulham (2:1 n. V.) als großem Sieger. Unvergessen: Hamburgs 2022 verstorbenes Fußball-Idol Uwe Seeler brachte den UEFA-Pokal zur Siegerehrung ins Volksparkstadion.
Die irische Hauptstadt Dublin war zwei Mal Final-Gastgeber in der Europa League – 2011 mit dem portugiesischen Duell FC Porto gegen Sporting Braga (1:0) und 2024 – mit der einzigen Pflichtspiel-Niederlage für den deutschen Double-Gewinner Bayer 04 Leverkusen in der Saison 2023/2024 gegen Atalanta Bergamo (0:3).
Historisches gelang dem FC Chelsea 2013 in Amsterdam. „The Blues“ gewannen mit 2:1 gegen Benfica Lissabon und waren damit bis zum Champions-League-Finale in Wembley als erster Verein im Besitz von zwei Europapokalen zur gleichen Zeit. 2012 hatten sie die „Königsklasse“ in München gewonnen…
Chelsea triumphierte 2019 auch im London-Derby in der aserbaidschanischen Metropole Baku – 4:1 gegen den FC Arsenal.
Danzig richtete das erste Finale nach der Corona-Pandemie aus. 2021 wurde Villarreal nach Elfmeterkrimi gegen Manchester United zur von der Einwohnerzahl her kleinsten Siegerstadt aller Zeiten im Europapokal.
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