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Eintracht Frankfurt Tickets & Fußballreisen


Mit der Frankfurter Eintracht quer durch Deutschland und Europa reisen – das geht! International und zu Hause im Deutsche-Bank-Park in der Bundesliga liegt der Drama-Fußball der „Adler“ hoch im Kurs. Immer mehr Fans wollen einmal ein Spiel und die einzigartige Atmosphäre im Stadion im Frankfurter Stadtwald live erleben. Buchen Sie Ihre Eintracht Frankfurt Fußballreise oder Karten für ein Spiel auswärts im Europapokal.

„Im Herzen von Europa liegt mein Frankfurt am Main, die Bundesliga gibt sich hier gar oft ein Stelldichein...“ – Mit dieser liebenswert-urigen Hymne ziehen die Eintracht-Fans nicht nur durch die Bundesliga-Stadien, sondern seit 2013 tatsächlich durch ganz Europa.

Und glauben Sie es uns: Wenn dieses Lied vor den Heimspielen durch die Stadion-Lautsprecher dröhnt, herrscht Gänsehautstimmung pur, dieser Magie kann man sich weder als SGE-Fan, noch als Anhänger der Gastmannschaft oder als neutraler Beobachter entziehen.

Eintracht Frankfurt – das ist Drama pur. Kein anderer deutscher Club „lebt“ die Europa League respektive die Conference League so wie die „Adler“.

Mit Ihrem unglaublichen Sieg in der Europa League begeisterten uns die Frankfurter Spieler und Fans in der Saison 2021/2022. Fußballmetropolen wie den FC Barcelona, Betis Sevilla und West Ham United (London) waren nur einige Highlights der Saison.

Kann die Eintracht in der Saison 2023/2024 im jüngsten Wettbewerb in Europa, der erst 2021 geschaffenen Conference League, die Leistung jener unvergessenen Saison 2021/2022 oder aus der der letzten Saison mit dem Achtelfinal in der Champions League wiederholen?

Seien Sie dabei, verpassen Sie nicht die magischen Nächte in Europa mit der Frankfurter Eintracht!

Eintracht Frankfurt – Ein großer Name im deutschen Fußball. Der Verein war 1959 Deutscher Meister und 1960 auch das erste deutsche Team, das in einem Europapokalfinale stand.

Im Hampden Park von Glasgow unterlagen Egon Loy, Friedel Lutz, Richard Kress und Co. dem „weißen Ballett“ von Real Madrid mit den Granden Alfredo di Stefano, Ferenc Puskas („Der Major“) und Francisco Gento. Puskas erzielte beim 7:3 vier Treffer. Es war das torreichste Finale der Europapokalgeschichte.

Aber es war zum Glück nicht das einzige mit Frankfurter Beteiligung! 1980 schrieben die Hessen wieder Geschichte. Sie spielten mit Borussia Mönchengladbach das bis heute einzige Finale (damals noch mit Hin- und Rückspiel) im UEFA-Pokal aus. Einmalig: Im Halbfinale standen mit Frankfurt, Gladbach, dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart vier deutsche Vereine.

Die SGE gewann nach 2:3 im Hinspiel in Mönchengladbach im heimischen Waldstadion mit 1:0. Zum Abschied von Vereins-Legende Jürgen „Grabi“ Grabowski (im Finale verletzungsbedingt nicht eingesetzt) feierte Frankfurt seinen bis dahin größten internationalen Erfolg.

In die Ära des 2022 verstorbenen Weltmeisters Jürgen Grabowski und seines kongenialen Offensivpartners Bernd „Holz“ Hölzenbein fielen auch die DFB-Pokalsiege 1974 und 1975.

Zwischen „Lebbe gehd weider“ und „Bye-bye, Bayern“

Nach den DFB-Pokalerfolgen von 1981 und 1988 brachte ein zwar in Frankfurt als Spieler, aber eben als Trainer kaum bekannter Mann namens Dragoslav „Stepi“ Stepanovic 1991/92 den „Fußball 2000“ in die Banken-Metropole. Eintracht Frankfurt wurde „Herbstmeister“ und durfte vom ersten Meistertitel der Bundesliga-Ära träumen. Anthony Yeboah, Andreas Möller, Uwe Bein, Axel Kruse, Uli Stein – ein fast perfektes Star-Ensemble. Ein Last-Minute-Drama bei Hansa Rostock (1:2) kostete die Frankfurter am 16. Mai 1992 die sicher geglaubte Meisterschaft. Alles war bereits für die große Meister-Party vorbereitet, es wurde der schwärzeste Tag der Vereinsgeschichte. „Lebbe gehd weider“, munterte „Stepi“ die am Boden zerstörte Eintracht-Gemeinde in Rostock auf. Mehr als nur ein Kultspruch.

Ein Jahr später verpasste Eintracht Frankfurt das DFB-Pokalfinale und 1993/94 mit Trainerlegende Klaus „Toppi“ Toppmöller („Bye-bye, Bayern!“) noch einmal die Meisterschaft – trotz einer souveränen Vorrunde.

1996 musste die Eintracht erstmals aus der Bundesliga absteigen, doch die Comeback-Saison 1998/99 fühlte sich wie eine Meisterschaft an. Drei irre Spiele gegen den BVB (2:0) auf Schalke (3:2) und gegen den Südwest-Rivalen 1. FC Kaiserslautern (5:1) in einem Finale, in dem sich am 29. Mai 1999 „die Bundesliga vom Abgrund meldete“ (BR-Reporter Günter Koch), sorgten für die sensationelle Rettung vor dem Abstieg. 2000 wiederholte die Eintracht unter Disziplinfanatiker Felix Magath diesen Nervenkitzel – mit einem 2:1 im direkten Duell am 34. Spieltag gegen den SSV Ulm. Jan Age Fjörtoft, Tor-Held von 1999 war sicher: „Ob Trainer Felix Magath die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall wären die Überlebenden topfit gewesen.“

2001, 2004 und 2011 musste Frankfurt jeweils erneut aus der Bundesliga absteigen. Doch die Rückkehr 2012/2013 mit der Qualifikation für die Europa League leitete die Renaissance eines Clubs ein, der am Ende schien. 2013 wurden die Gruppenspiele, u. a. gegen Girondins Bordeaux (3:0) zu den ersten rauschenden Euro-Nächten in Frankfurt nach langer Zeit.

Noch besser kam es 2018: Nachdem die Eintracht unter Trainer Niko Kovac 2016 erst über die Relegation die Bundesliga hielt, schaffte sie es 2017 bis ins Pokalfinale (1:2 gegen den BVB) und holte sich 2018 gegen den hoch favorisierten FC Bayern mit 3:1 den Pokal und damit den ersten Titel nach 30 Jahren. „Ekstase auf Hessisch“, so kommentierte der HR3-Reporter das „Empty-Net-Goal“ von Mijat Gacinovic zum 3:1 in Berlin. Ein Stück Pokalgeschichte.

Von dieser Euphorie getragen, flogen die „Adler“ 2018/2019 bis ins Europa-League-Halbfinale gegen den FC Chelsea und 2022 hatten sie dann die Hand am Pott – Final-Drama gegen die Glasgow Rangers in Sevilla.

Frankfurt Spieler Torjubel at Camp Nou

Eintracht Frankfurt feiert den legendären 3-2 Sieg im Europa League Viertelfinale gegen Barcelona im Camp Nou - 16 April 2022

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